Haus
Das Menina Colina Guesthouse: ein Stück Porto
Unser Haus können Sie auf vielfältige Weise bewohnen. Die einfachste ist, dort nur zu schlafen.
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Und schon damit erleben Sie ein Stück Porto in seiner Architektur, Tradition und Geschichte vom Hauseingang bis ins Zimmer.
Im Café kann der Tag mit dem Frühstück beginnen. Dort gibt es Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und Spiele. Es ist ein Aufenthaltsort für den ganzen Tag und von hier aus gelangen Sie direkt in den Garten.
Unsere historischen Räume mit moderner Möblierung bieten die Möglichkeit, sich am Schreibtisch auszubreiten oder auch mit einem Glas Wein im Sessel auszuruhen.
Im Garten mischen sich freie und üppig bepflanzte Flächen, den Rand säumen alte Kamelien. Bänke Tische und Liegestühle laden zum Verweilen ein.
Zimmer
Jedes Zimmer ist anders.
Jedes unserer 9 Räume ist individuell, für alle aber gilt: vom guten Bett über angepasste, moderne Möblierung bis zum freien Wlan, Lan oder TV laden alle Zimmer auch zum Verweilen ein. Die Farben folgen dem Vorbild guter portugiesischer Bürgerhäuser. Zusammen mit dem ganzen Haus verbindet sich Geschichte und Moderne. Es gibt allerdings keinen Aufzug aus Gründen des Denkmalschutzes. Für besondere Wünsche, z.B. Kinderbett oder Badewanne anstatt Dusche oder sonstiges rufen Sie uns bitte an.
Garden View Family
Doppelzimmer, zwischen 32 und 34m², mit Sofa für dritte Person, (Bettbreite 1,60 oder 1,80m), eigenes Bad, Gartenblick und Balkon. Gelegen im ersten und zweiten Stockwerk. Zwei Einzelbetten auf Nachfrage (anstelle des Doppelbetts) per E-Mail oder telefonisch und entsprechend der Verfügbarkeit. Heizung.
Superior Garden View
Doppelzimmer, zwischen 28 und 32m², mit Doppelbett (Bettbreite 1,60m), eigenes Bad, Balkon und Gartenblick. Gelegen im ersten und zweiten Stockwerk. Ein Raum mit voll ausgestatteter Küche. Auf Nachfrage per E-Mail oder telefonisch und entsprechend der Verfügbarkeit. Heizung.
Apartment
Das Apartment mit Stadtblick ist 50m² groß. Schlafzimmer mit Doppelbett (Bettbreite 1,60m), Wohnzimmer mit 2-Personen Bettsofa, eigenes Bad mit Dusche, voll ausgestattete Küche. Heizung, Klimaanlage.
Classic Room
Doppelzimmer, zwischen 27 und 31m², mit Sofa für dritte Person, eigenes Bad, Doppelbett (Bettbreite 1,60 oder 1,80m). Im zweiten und dritten Stockwerk gelegen. Zwei Einzelbetten (an Stelle des Doppelbettes) auf Nachfrage per E-Mail oder telefonisch entsprechend der Verfügbarkeit. Heizung, Klimaanlage.
Comfort Room
Doppelzimmer, zwischen 17 und 22m², mit eigenem Bad und Doppelbett (Bettbreite 1,40m oder 1,60m). Im zweiten oder dritten Stockwerk gelegen. Heizung, Klimaanlage.
Buchung
Buchen Sie jetzt. Oder später.
Rufen Sie uns an wenn Sie eine Frage haben. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Oder schlafen Sie nochmal eine Nacht drüber. Hauptsache, Sie buchen. Am besten buchen Sie jetzt hier.
Info
Sie sind schnell bei uns. Und schnell im Zentrum.
Unser Haus ist zentral gelegen zwischen Stadtzentrum, Altstadt und dem Galerienviertel um die Rua Miguel Bombarda.
Unsere Adresse
Menina Colina
Rua Dr. Alberto Aires de Gouveia N°15-19
4050-023 Porto
GPS 41.146399, -8.620473
Telefon
+351 966 311 994
Die Rezeption ist von 8:30 bis 18:30 Uhr für unsere Gäste geöffnet.
Wie Sie zu uns finden
Flughafen
Bus-Linien 601 und 602 halten direkt vor dem Haus (Station »Hospital Santo António«, Dauer ca. 40 Minuten, fährt 2x pro Stunde, 2,50 € direkt beim Fahrer zu bezahlen).
Taxi ca. 25€
Bahnhof São Bento
Vom Bahnhof sind es zu Fuß ca. 15 Minuten
Alternativ können Sie 5 Minuten bis zur »Praça D. Filipa de Lencastre« laufen und dann mit den Bus-Linien 200, 201, 207, 208, 302, 501 bis zur Station »Hospital de Santo António« fahren.
Parken
Wir empfehlen den folgenden Park mit Zugang rund um die Uhr, der sich 500 Meter von der Pension entfernt befindet:
Carregal-Park
Rua Professor Jaime Rios de Sousa, 61, Porto (Eingang 1)
Rua Miguel Bombarda, 295, Porto (Eingang 2)
Das 24-Stunden-Ticket kostet 15 €. Die Zahlung muss direkt im Park erfolgen.
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Geschichte
Die Geschichte unseres Hauses ist 170 Jahre alt.
Die Geschichte des Hauses reicht bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurück, als die Stadt begann sich durch die beginnende Industrialisierung auszubreiten. Direkt gegenüber gab es damals schon das neuerbaute Hospital Santo Antonio. In unmittelbarer Nähe stand der ’Palácio das Carrancas’, Wohnsitz und Werkstattgebäude einer reichen Fabrikantenfamilie, der dann 1861 vom Königshaus erworben wurde. Der Monarch und seine Familie benutzten das Gebäude bei den gelegentlichen Besuchen des Nordens von Portugal als Herberge. Seit 1940 bis heute ist dort das ’Museu National Soares Reis’ untergebracht.
Der erste Besitzer des Hauses, José Joaquim Correia, ließ es um 1854 für seine Familie erbauen. Damals hieß die Straße noch ’Rua das Carrancas’ und wurde dann in ’Rua da Liberdade’ umbenannt. Erst viel später bekam sie den heutigen Namen ’Rua Dr. Alberto Aires de Gouveia’ nach einem bekannten Maler aus Porto. Äußerlich eher in schlichtem klassischen Stil gehalten barg es aber im Inneren schon viele dekorative Elemente der Epoche, die bis heute sehr gut erhalten geblieben sind. José Joaquim Correia wohnte dort mit seinen Eltern und Geschwistern bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Dann wurde das Haus an die Familie Costa Fontes vererbt. Um die Jahrhundertwende nahmen die neuen Besitzer einige Veränderungen und Verbesserungen vor. Zum Beispiel wurde an der vorderen Fassade der Balkon vor das Musikzimmer hinzugefügt und er ließ seine Initialen in die Glasscheiben der Zwischentüren einätzen. Viele der Deckenstucke und Malereien, z.B. im Musikzimmer, entstanden in dieser Zeit. Er ließ im obersten Stock auch eine kleine Kapelle einrichten.
Die letzte Bewohnerin verließ das Haus dann Mitte der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Mehr als 30 Jahre blieb dieses außerordentliche Beispiel portugiesischer Baukultur verschlossen, bis wir uns dann entschlossen den verborgenen Schatz zu renovieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 2017 begannen die Renovierungsarbeiten, um ein Hotel daraus zu machen. Moderne Infrastruktur wurde integriert, fast ohne die alte Substanz zu verändern. Die monatelange Restaurierung war sehr aufwendig. Stuck, Türen und andere dekorative Elemente wurden gereinigt, konsolidiert und aufgefrischt.
Jetzt kann man dieses seltene Haus wieder erleben, beleben und bewundern.